Kostproben

Cover "Kostproben", Insa Härtel

KOSTPROBEN

Kostproben

Reibung und Reizung, Insa Härtel

Leseprobe: Reibung und Reizung. Psychoanalyse / Kulturwissenschaft

Hier lässt sich meine Einführung aus dem im Textem-Verlag erschienenen Band „Reibung und Reizung“ nachlesen, das heißt: Es geht um Verhältnisbestimmungen zwischen Kulturwissenschaft und Psychoanalyse. Zudem zu finden: Zeichnungen der Künstlerin JOY AHOI.

„Powers of the Hoard“ – Therapie der Dinge

Jane Bennetts bezieht in ihr Anliegen, Zugang zu einem von den Dingen ausgehenden »Call« bzw. zur thing-power zu gewinnen, auch »messiehaft« angehäufte Dinge im Rahmen von TV-Shows ein. Mein Beitrag fragt danach, inwiefern die medialen In-Szene-Setzungen hierbei unterbestimmt bleiben – und ob die Psychoanalyse eine ertragreichere Begrifflichkeit auch für Phänomene wie jenen anvisierten »Call« bereitstellen kann.

Insa Haertel: Beitrag in "Therapie der Dinge"
kritische Pornografieforschung

Kritische Pornografie-Forschung, VolkswagenStiftung

Ich freue mich, an einem Workshop über Pornografie-Forschung in Hannover teilzunehmen, der Wissenschaftler/innen aus verschiedenen Disziplinen zusammenbringt. Das Pornografische wird hier an den Schnittstellen zwischen audiovisuellen, körperlichen, vergeschlechtlichten, kulturellen, juristischen, pädagogischen, gesundheitlichen, psychologischen, wirtschaftlichen Diskursen verortet. Wie kann eine kritische Pornografie-Forschung aussehen?

RISS-Heft zum Thema »Masturbation«

Unser Heft zum Thema »Masturbation« enthält Kommentare zu einem einschlägigen Freud-Fragment sowie Beiträge zu z.B. (trieb-)theoretischen Fragen oder derzeitigen westlichen Masturbationskulturen. Mein eigener Text befasst sich mit dem »Crotch Grab«, speziell in Miley Cyrus: Mother’s Daughter (2019): Nimmt die masturbatorisch anmutende Geste im Bild das Genießen des autoerotisch konsumierenden Publikums medienreflexiv in sich auf?

RISS- Heft 99 zum Thema Masturbation
Verspechen Beitrag Haertel

Insa Härtel Kostproben

Gendiagnostik und Prävention am Beispiel der Mastektomie Angelina Jolies: Versprechung, Verdacht, Versprecher

Im Mittelpunkt meines Beitrags in diesem Band steht Jolies Entscheidung, sich angesichts eines erhöhten Risikos für BRCA1-Krebs prophylaktisch die Brüste entfernen zu lassen. Gerade im Rahmen der Celebrity-Welt kann es, so der Befund, zu einer Ambivalenz-Zuspitzung kommen, die auf eine kulturelle Konflikthaftigkeit der Versprechen des Vorhersagens und Vorbeugens verweist.

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Elektroschrott-Therapie im Messie-TV

Zur Ausgabe des Magazins Vigia, das sich Technologiefragen im Kontext ihrer gesellschafts-politischen Bedeutung widmet, habe ich einen Beitrag zum Elektroschrott im Messie-TV beigesteuert. In einer Episode wird eine Mauer aus Monitoren arrangiert und – als Sinnbild für „das alte Leben ohne Liebe“ – anschließend eingerissen. Mein Beitrag zeigt, inwiefern diese Demontage des Elektromülls auch den Status des TV-Mediums selbst betrifft.

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Podcast M. v. Heyl / Insa Härtel

Medialität des Messies. Episode des Podcasts Eclectic Engineering (M. v. Heyl)

Wie wird das Phänomen Messie medial dargestellt und kulturell verhandelt? Wie werden in Trash-TV-Sendungen virulente Fragen bearbeitet, zum Beispiel Trauma- oder Responsibilisierungsdiskurse? Welche Rückschlüsse lassen sich anhand dieses Umgangs mit der Messiefigur auf neue Kulturtheorien wie den New Materialism ziehen? Im Gespräch sind Sammeln vs. Ansammeln, emotional baggage, rätselhafte Botschaften, und immer wieder über die Spannung der Grenze.

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Treffen sich Psychoanalyse und Kulturwissenschaft, nd-Interview

Warum die Psychoanalyse sich nicht nur für Subjekte auf der Couch interessiert und die Kulturwissenschaft immer wieder auf psychoanalystische Ansätze zurückhgreift – und es trotzdem nicht ausschießlich harmonisch zugeht, wenn beide sich begegnen.

nd-Interview
Podcast IPU Berlin, Insa Härtel

50 Minuten – Podcast der IPU Berlin

Popkultur, Kulturindustrie oder Unternehmenskultur: Wo Kultur anfängt und was der Begriff genau bezeichnet, lässt sich nicht so einfach festlegen. Das heißt, es gibt vielfältige und sich sogar widersprechende Kulturbegriffe. Außerdem umgibt Kultur jede/n ständig, was einen klaren Blick auf sie gar nicht so einfach macht. Das Gespräch nähert sich einem Kulturbegriff, der psychoanalytisch geschärft ist, und thematisiert meine Forschung.

»Penile Stile«: Filmische Figuren der Impotenz. Lecture ICI Berlin

Der nachzuhörende Vortrag widmet sich Fragen von Erektion, Dysfunktion und Viagra-Pille anhand von Filmausschnitten: Wie wird Genießen dergestalt organisiert, welche kulturellen Dynamiken zeigen sich? Humor, Viagra-Unfälle und Peinlichkeit inklusive.

Lecture ICI Berlin Insa Härtel
Szenen des Sexuellen Videoaufzeichnungen

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Szenen des Sexuellen I – Videaufzeichnungen der Vorträge

Interdisziplinäre Arbeitstagung (2021), die sich auf Spielfilme als Erkenntnisinstrumente richtet. Entsprechend wird danach gefragt, wie filmische Produktionen das Sexuelle in seinen vielfältigen Aspekten analysieren. Dabei beschränkt sich der kulturell-sexuelle Gehalt eines Films keineswegs auf dessen Inhalte. Vielmehr liegt das Augenmerk auch auf dem „Wie“ des filmischen Aufschlusses bzw. den medialen Mitteln und Mechanismen.

Szenen des Sexuellen II – Ausgabe des RISS

Diese Ausgabe richtet sich auf Spielfilme als Erkenntnisinstrumente und -generatoren. In Differenz zu mancherlei psychoanalytischen Betrachtungen von Filmen, in denen diese zum thematischen Zuspieler für ohnehin etablierte psychoanalytische Theorien und Diskurse geraten, soll der Film hier als empirisches Material, als (Forschungs-)Dokument bzw. als ästhetischer Gegenstand oder Akteur thematisch werden.

Szenen des Sexuellen, Publikation
Flick Flack Folge arte

Flick Flack Folge

In dieser arte-Folge von Flick Flack „Nippel ist nicht gleich Nippel!“, die sich mit dem Entblößungsverbot von weiblichen Nippeln etwa in den Sozialen Medien befasst, steht die Künstlerin Annique Delphine mit ihrer Arbeit im Mittelpunkt – und ich liefere ein paar kurze Anmerkungen zu diesem interessanten Phänomen.

{…} The Missing Link. Preis für Psychoanalyse und …

Preisverleihung von The Missing Link und Link to Future 2021, Mai 2022 in Zürich. Kurz gesagt: Ein rauschendes Fest! 2007-2022 durfte ich Mitglied der Jury sein, eine enorme Freude. Und zum Abschluss noch ein Vortrag über TV-Messies…

The Missing Link, Programm Preisverleihung 2022
nach dem FIlm, Artikel Insa Härtel

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Corona Virus Advice: nachdemfilm (online)

Zurück zu Zurück in die Zukunft: Der Artikel widmet sich einem kurzen Videoclip, der den sozialen Medien entstammt. Denn dieser setzt einige Sequenzen des über 30 Jahre alten Films Back to the Future mit Corona-Vorbeugemaßgaben in Beziehung. Der Beitrag zeigt auf, wie der Clip eine aktualisierende Lesart von den präventiven, nostalgischen und zukunftsbezogenen Tendenzen des Films möglich macht.

Stay in Touch

Beteiligung an einer Kollaboration von Kulturwissenschaftler/innen, um eine Bibliothek von Texten (online) zusammenzustellen, welche die Suche nach einem solidarischen und informierten Umgang mit der Pandemie unterstützen. In diesem Sinne werden klassische und aktuelle Texte zu Themen wie z.B. Ansteckung, Hygiene, Sorgearbeit, Bellizismus, Allianzbildung kommentiert und zur Verfügung gestellt. Kontakt Karin Harrasser, Kunstuniversität Linz.

Stay in Touch / Kollaboration Kulturwissenschaft
Moderation Robert Pfaller, Brecht-Tage 2022

Moderation / Gespräch: Vom gelebten Traum zur erträumten Wirklichkeit

Moderation / Gespräch mit Robert Pfaller zu seinem Vortrag, der Wendungen gegen eine Wirklichkeit, in der es Träume gibt, beleuchtet. Folgerichtig lautet eine Frage: Was brauchen Menschen, um sich nicht alles gefallen zu lassen?

Erschienen: Reibung und Reizung. Psychoanalyse / Kulturwissenschaft

Wie ist das »Zwischen« von Psychoanalyse und Kultur bzw. deren Wissenschaften beschaffen? Dieser Band fragt hierzu nach möglichen Berührungs-, Reibungspunkten oder -flächen, Zwischen- und Grenzbereichen oder sonstigen Gebilden zwischen den Disziplinen, Herangehensweisen, Methoden.

Reibung und Reizung Insa Härtel
Heil versprechen, Netzwerkpublikation

Heil versprechen

In Wünschen nach Heil(em) steckt die Sehnsucht nach Ganzheit, Vitalität, Genesung oder Erlösung. Das Heft der Zeitschrift für Kulturwissenschaften nimmt heterogene Inszenierungen des »Heils« als Austragungsorte kulturellen Widerstreits in den Blick. Welche gesellschaftlichen Tendenzen werden in solchen Inszenierungen verhandelt oder imaginär stillgelegt – und was hat das für politische Konsequenzen?
Netzwerk HEILVERSPRECHEN

Trans

Die in diesem Heft präsentierten Beiträge gehen von Trans aus, könnten allerdings in ihrem Zugang, ihrem Stil und ihren Aussagen kaum unterschiedlicher sein. Umso mehr sollen die Widersprüche in ihren Dynamiken und Irritationspotenzialen verdeutlicht werden, um auf diese Weise weiterführende und bestenfalls überraschende Aufschlüsse darüber, wie Trans heute diskutiert wird, zu ermöglichen.

Trans - Publikation RISS
Vortrag Princeton, Insa Härtel

Sexuality as failure. Lecture German Department Princeton

In western societies a removal of the old sexual moral is predicated: there is talk, for example, of negotiating morals. Shown in view of selected cultural productions, this lecture confronts the question as to what is missing in today’s cultural concepts of sexuality.
Überarbeitete Fassung in: Sexuality & Culture 2019

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„A story about asexuality“ (2020)

In diesem Beitrag bilden YouTubeVideos den Ausgangspunkt, um Auffassungen und Selbstkonzepten von Asexualität nachzugehen.
Wird letztere einerseits im Zuge sog. Identitätspolitiken aufgegriffen, so wird sie zugleich als deren Unterbrechung gedacht. Davon ausgehend widme ich mich der Frage nach psychoanalytischen Begrifflichkeiten für das, was jene disruptive Kraft über jede Identitätskonzeption hinaus
denkbar macht.

Asexualität, Artikel von Insa Härtel
Journal für Psychoanalyse

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Positionierungen zwischen Trauma und Trieb: “Terry Jo Wanted” (2016) 

Ausgehend von dem Film „Terry Jo Wanted“ (Katharina Jabs, 2016) untersucht dieser Beitrag das Verhältnis von Trieb/Trauma. Oder besser gesagt: „Terry Jo Wanted“ inszeniert Schilderungen nach ZeugInnen-Art, suggestive (Fantasie-)Reisen, rätselhafte Spielszenen oder ein vermeintliches Eintauchen in intim-perverse, fragmentierte Szenen…

B: Blickfänger, Insa Härtel, Karl-Josef Pazzini 

Ein Stimmungs-Atlas zu: Scharf stellen, Situierung, Abstraktion, Figuration, Abwehrbewegungen, Gewalt, Verständigung, Übersetzungen, Terror, Subjektivierungen, Opfer, Gefangennahmen, Analogien, Unterbrechung, dem Rot der Lippen, Kind-Frau-Status, unschuldiger Kindheit, Jungen-Mädchen, Resonanzen, Verwirbelung und aufgestörten Phantasmen.

Publikation Blickfänger: Insa Härtel und Karl-Josef Pazzini

»Fundamentale Übergriffigkeit« – Sexualität, Kinder, Wissen

Ausgehend von Grenzüberschreitungen psychoanalytischen Wissens wird Sexualität als in sich „übergriffig” gefasst – um von dort einen Bogen zu schlagen zu einem 2007 in der Wochenzeitung stern erschienenen Artikel, der um die sog. „sexuelle Verwahrlosung“ von Kindern und Jugendlichen kreist. Hier erscheint ein einschlägiger Wissenserwerb durch Kinder durchaus beunruhigend, eine grenzüberschreitende Lust fundamental delegitimiert.

Kinder der Erregung

Die derzeitige kulturelle »Erregtheit« um die Figur des Kindes bildet einen Ausgangspunkt dieser kulturwissenschaftlichen Studie. Denn diese »Erregtheit« erweist sich als Teil gesellschaftlicher Konflikthaftigkeit. Somit kehrt zudem Abgewehrtes in westlichen Bildern bzw. Diskursen kindlich-jugendlicher Sexualität mannigfach wieder.

Kinder der Erregung, DFG-Projektpublikation Insa Härtel
Erogene Gefahrenzonen, Herausgabe Insa Härtel

Erogene Gefahrenzonen

Wie ist das Sexuelle derzeit kulturell verortet – und was an ihm ist fehl am Platz? In diesem Band geht es um westliche Vorstellungen des Sexuellen in einer Zeit, in der dessen Bedeutung durchaus zur Debatte steht. Einen Ausgangspunkt bildet die Konflikthaftigkeit des (infantil) Sexuellen und dessen verstörendes Potential. Schließlich lautet die Frage an Theorie, Kunst, Medien, Klinik: Wo liegen aktuell erogene Gefahrenzonen?

Sabine Broeck: Plotting against Modernity

Der Band bündelt Aufsätze der Amerikanistin Sabine Broeck. Durch Kommentierung und Kontextualisierung der zusammengestellten Aufsätze bietet das Buchprojekt dabei einen Überblick über die Arbeit dieser Impulsgeberin und die Kartierung ihrer innovativen Potentiale für die Wissenschaftslandschaft. Herausgabe gemeinsam mit Karin Esders und Carsten Junker.

Sabine Broeck-Publikation
Sexuelle Differenz, Publikation

Sexuelle Differenz

Im vorliegenden Heft (Gastherausgabe gemeinsam mit Olaf Knellessen) geht es mit dem Thema der sexuellen Differenz um eine wechselseitige Befragung von Psychoanalyse und Geschlechterforschung. Immerhin hält die Psychoanalyse Potentiale für die Debatte um Geschlecht und sexuelle Differenz bereit, von denen sie gelegentlich selbst nichts weiß. Dabei ist sie immer auch selbst auf ihre Geschlechterannahmen hin zu befragen.

Zwischen Architektur und Psychoanalyse

Sexualität, Phantasmen, Körper: Architektur und Psychoanalyse – nur auf den ersten Blick haben diese zwei eminenten Bereiche wenig miteinander zu tun. Mit anderen Worten: Das vorliegende Buch (Herausgabe gemeinsam mit Olaf Knellessen und Helge Mooshammer) will den Austausch zwischen den beiden Disziplinen ausbauen. Zwischen die Texte eingestreut sind künstlerische Inserts, u.a. von Valie Export.

Zwischen Architektur und Psychoanalyse, Publikation
Das Motiv der Kästchenwahl - Container, Publkation

»Das Motiv der Kästchenwahl«. Container in Psychoanalyse, Kunst, Kultur

Die Moderne hat den Container als normierten Behälter »für alles Mögliche« (Hannes Böhringer) gewählt. Auch in der Psychoanalyse hat der Container diskursverändernd Karriere gemacht. Dieses gemeinsam mit Olaf Knellessen herausgegebene Buch will demzufolge – ausgehend von Freuds »Motiv der Kästchenwahl« (1913) – die interdisziplinäre Behälter-Vielgestaltigkeit ausloten. Wie verschiebt sich der Container-Begriff mit seinem Transfer durch verschiedene kulturelle Felder?

Selbst im Bild. Themenheft von FKW

Das vorliegende Heft (Gastherausgabe, gemeinsam mit Kathrin Heinz) greift Auseinandersetzungen um Aushandlungsprozesse des Subjektiven im gesellschaftlichen Raum auf. Es geht, anders formuliert, um Anordnungen des »Selbst« in verschiedenen bild/räumlichen Konstellationen, um (künstlerische) Selbstinszenierungen und -erfindungen.

Selbst im Bild, FKW Heft
Symbolische Ordnungen umschreiben, Publikation Habilitation Insa Härtel

Symbolische Ordnungen umschreiben

Anhand von Fallstudien aus Theorie und Kunst widmet sich diese Studie dem sich wandelnden Autoritätsgefüge in westlichen Gesellschaften. Welche Implikationen für Konzeptionen von »Autorschaft« und »Handlungsmacht« ergeben sich? Welche Phantasmen, Aggressions- und Genießensdimensionen geraten folglich in den Blick?

Verwicklungen. Psychoanalyse und Wissenschaft

Psychoanalyse als Erkenntnismethode und Theorie vollzieht nach, wie sich das Subjekt als begehrendes Wesen auf seine Forschungsobjekte bezieht und mit seinen Wünschen, Ängsten und Konflikten auch in die abstraktesten und intellektuellsten Tätigkeiten eindringt. Insoweit kann sie die Verstrickungen des Subjekts erkennbar machen und Grenzen des Erkennbaren aufzeigen. Herausgabe gemeinsam mit Elfriede Löchel.

Verwicklungen. Psychoanalyse und Wissenschaft
Körper und Repräsentation, Publikation

Körper und Repräsentation / Body and Representation

»The Body and Representation. Feminist Research and Theoretical Perspectives« fand als zweiwöchige Studienphase des Projektbereichs BODY der Internationalen Frauenuniversität (ifu) 2000 an der Universität Bremen unter der Leitung von Sigrid Schade statt. Die infolgedessen entstandenen Publikationen (engl./dt.) diskutieren Konzepte, Inszenierungen, Handlungen und Repräsentationen von Körpern in Alltag, politischen Kontexten, Kunst und neuen Medien.

Zur Produktion des Mütterlichen (in) der Architektur

Diese Abhandlung richtet sich auf die Produktion des »Mütterlichen« in der Rezeption von Architektur, in Diskursen der Psychologie, Psychoanalyse, Philosophie und Stadtsoziologie, und zwar werden die mit den Bildern von der »ersten Wohnstatt« verbundenen Phantasmen analysiert. Läßt sich der Wunsch einer architektonischen »Rückkehr« zur bzw. einer Abkehr von der »Mutter« umartikulieren?

Zur Produktion des Mütterlichen (in) der Architektur, Publikation / Dissertation Insa Härtel
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